Wir träumen davon, mit 50 bis 100 Menschen in einem Dorf zu leben, in dem wir all unsere Grundbedürfnisse selbst erfüllen können, in dem wir Gemeinschaft und Privatsphäre leben, uns selbst mit Lebensmitteln versorgen und energieautark wohnen können. Unser Aquaponik-Projekt sehen wir als ersten Schritt in Richtung dieses Dorfes.
Wir träumen von einem Dorf, in dem wir Architektur, Technologie, Kreislaufwirtschaft, Permakultur und soziale Strukturen aufeinander abstimmen. Unsere Dorfmitte soll einladen zu Gemeinschaft und Geselligkeit. Wir wollen das Beste eines mittelalterlichen Rundlingsdorfers mit der Nähe zu einer Großstadt verbinden, kommunikativ erschlossen und angebunden über einen Fahrzeugpool, öffentlichen Nahverkehr, Glasfaser- und Satelliteninternet.
In unserem Traum sehen wir Menschen, die frei von Existenzängsten sind, weil ihre Grundbedürfnisse im Dorf erfüllt sind, die aber dennoch Teil der modernen Gesellschaft bleiben können. Dieser Traum geht über die Vorteile für einige Menschen weit hinaus – denn erst angstfrei werden wir als Gesellschaft die vielen Möglichkeiten sehen, eine gute, lebenserhaltende und nachhaltige Zukunft für alle zu schaffen.